Namibia und seine Wüste – Highlights und Tipps für die besten Erlebnisse und Unterkünfte

In diesem Fall sagt ein Bild vermutlich wirklich mehr als 1000 Worte...

Namibia ist ein Land im südwestlichen Afrika, das durch die riesige Wüste Namib geprägt ist. Das dünnbesiedelte Land (2,5 Mio Einwohner auf der zweieinhalbfachen Größe Deutschlands) ist sicher und leicht zu bereisen, und es bietet gerade für Outdoor-Liebhaber eine Menge toller Erlebnisse. Das recht junge Land (1990) beherbergt einige der ältesten Wüsten und Felsen der Welt. Die Wüste ist ein ständiger Begleiter in Namibia und so kreisen auch viele Aktivitäten um sie. Auch die Unterkünfte, zumeist Lodges, leben von ihrer Nähe zur Wüste und den fantastischen Einblicken in diese für uns fremde Welt. Ich möchte Dir hier ein paar meiner schönsten Erlebnisse vor Ort sowie einige spektakuläre Lodges empfehlen.

Startpunkt Windhoek – Die entspannte Hauptstadt

Alle internationalen Flüge landen in Windhoek, der Hauptstadt Namibias. Und es lohnt sich, diese ungewöhnliche Stadt mit ihren Kolonialbauten zu erkunden. Windhoek ist viel ruhiger und entspannter, als man das von einer afrikanischen Hauptstadt erwartet. Man sollte sie aber eher morgens oder am späten Nachmittag erkunden, da es hier manchmal sehr heiß werden kann.

Der wohl markanteste Punkt der Stadt ist die Christuskirche von 1907, die hier so gar nicht hinzupassen scheint. Die Umgebung der Kirche kann man easy zu Fuß erkunden, etwa den sogenannten Tintenpalast sollte man nicht verpassen.

Unerwartet und schön: Die Christuskirche in Windhoek.

Highlight in Windhoek: Kopana in Katutura

Ein Erlebnis der etwas anderen Art ist ein Besuch des Kopana im Township Katutura. Denn direkt neben diesem Fleischmarkt gibt es zahlreiche Stände, die Teile der soeben geschlachteten Tiere auf dem Grill zubereiten. Für ein paar Dollar bekommt man das gegrillte Fleisch, schnell noch per Hand gewürzt, in der Regel auf einem alten Pappkarton serviert. Ziemlich simpel, wahnsinnig lecker! Noch dazu kommt man hier schnell mit den Einheimischen ins Gespräch, die in der Regel offen und freundlich sind. Mein persönliches Highlight in Windhoek!

Nicht gerade ein ‚cooler‘ Job: Die Grillmeister von Katutura.

Hotel in Windhoek: Ti Melen

Das Ti Melen Bed & Breakfast am Stadtrand von Windhoek hat mir sehr gut gefallen. Das rustikale Haus mit vielen Holz-Elementen versprüht einen sehr beruhigenden Charme. Und da man hier zwei Kilometer vom Zentrum entfernt ist, öffnet sich der Blick direkt in die umgebende Natur. Ja, selbst von der Terrasse aus kann man den bunten Papageien in den Bäumen beim Balzen zusehen!

Wer so aufwacht, muss den Tag nicht fürchten.

Essen in Windhoek: Am Weinberg

Wer in Windhoek auf ein kulinarisches, zugleich aber auch architektonisches Erlebnis aus ist, der sollte definitiv im ‚Am Weinberg‘ vorbeischauen. Zunächst einen Aperitif nehmen auf der Dachterrasse mit Blick über die Stadt. Und wenn der Hunger dann kommt, kann man sich vor Ort gleich zwischen mehreren Restaurants entscheiden, die alle köstlich sind. Preislich ist das Ganze etwas höher angesiedelt, aber durchaus noch erschwinglich. Während des Essens kann man sich hier gleich noch mit Einheimischen anfreunden, die hier genauso gerne herkommen wie die Touristen.

Der Barmann im ‚Am Weinberg‘ ist nicht nur superfreundlich, er mixt auch geradezu unverschämt gute Drinks!
Der Blick aus der offenen Bar über Windhoek ist besonders abends herrlich.

Ab auf die Piste! – Mit dem Geländewagen die Weite Namibias erkunden

Entspannte Hauptstadt hin oder her – es ist die Weite und die Natur, die an Namibia wirklich faszinieren! Um diese zu erkunden, sollte man sich in Windhoek einen Geländewagen mieten. Diese Mietwagen sind mit allem ausgestattet, um die weiten Strecken auf größtenteils schlechten Strassen zurückzulegen. Wer etwas mehr investiert, hat gleich noch ein Dachzelt oben drauf und kann sich so manche Unterkunft sparen.

Allein auf weiter Flur – die Weite Namibias vor der Windschutzscheibe.
Wer braucht bei diesen Ausblicken schon richtige Strassen?!

Wir haben unseren Geländewagen von Namibia2Go bekommen und waren sowohl mit dem Fahrzeug als auch mit dem Service vor Ort sehr zufrieden.

Swakopmund

Das Städtchen Swakopmund – oft kurz Swakop genannt – ist ein eher naher Ausflug von Windhoek. Man kann Swakop natürlich mit seinem gemieteten Geländewagen erreichen. Aber wenn man diesen erst später anmietet, kommt man hier von Windhoek auch leicht mit einem Minivan hin. Das Städtchen selbst mutet tagsüber eher ruhig an, dafür gibt es abends einige Restaurants und Bars, die gut besucht sind. Der Reiz von Swakopmund besteht für mich jedoch in seiner Unwirklichkeit. Direkt am rauen Meer gelegen bietet es doch keine Möglichkeit zum schwimmen, da das Wasser einfach zu kalt und die See oft zu rau ist. Und in den verschlafenen Strassen der Stadt finden sich immer wieder aus der Zeit gefallene Erinnerungen an die deutsche Kolonialzeit. Einige Strassen tragen deutsche Namen; Cafés und Restaurants bieten zum Teil deutsche Spezialitäten an. Ich persönlich fand es einfach nur faszinierend, durch das kleine Städtchen zu schweifen und über die Ungereimtheiten zu staunen.

Ausflug nach Walvis Bay: Mit der Robbe auf Du und Du

Ein kurzer Trip von Swakopmund führt ins Hafenstädtchen Walvis Bay (Walfischbucht), wo man unbedingt eines der kleinen Ausflugsboote besteigen sollte. Die Fahrt führt vorbei an zahlreichen Pelikanen und Möwen, einigen majestätischen Ölbohrplattformen sowie riesigen Robben-Kolonien.

Zwischen den Attraktionen serviert die Crew des Bootes immer wieder Leckereien aus Meeresfrüchten sowie den einen oder anderen Drink. Bei meinem Ausflug kam die Gruppe an Touristen aus aller Herren Länder und so hatten wir immer Gesprächsthemen und eine Menge Spaß zusammen.

Neugierige Vögel: Pelikane.

Doch mit das Tollste an der Ausfahrt war der enge Kontakt der Schiffsbesatzung zu den Tieren vor Ort. Offenbar sind hier über die Jahre echte Freundschaften entstanden, denn plötzlich sahen wir uns einer großen Robbe gegenüber, die mal eben an Bord gesprungen kam, um sich ihre tägliche Ration Fisch abzuholen. Ein tolles Erlebnis!

Für einen Fisch vom Skipper nimmt man schon mal kraulende Touristinnen in Kauf.

Sandboarding – ein Muss in Swakopmund!

Die zweite Attraktion in Swakopmund konzentriert sich nicht aufs Wasser, sondern stattdessen auf die Wüste, die direkt vor den Toren der Stadt beginnt: Sandboarding – Snowboarden im Sand. Überall in Swakop finden sich Aushänge von Tourguides, die diese Aktivität anbieten und Interessierte direkt bei Ihren Unterkünften abholen. Sie stellen auch alles an Material wie Stiefel, Snowboards und Helme, sodass man selbst lediglich etwas Fitness und eine Tube Sonnencreme beisteuern muss.

Fast genauso spannend wie das Snowboarden im Sand: Die Dünen-Gespräche mit neuen Freunden.

Hoch auf die Düne muss man dann selbst gelangen, was bei der Hitze durchaus ganz schön anstrengend sein kann. Aber dann mit dem Snowboard durch den Sand zu pflügen, entschädigt schnell für die Mühe und den Schweiß! Ich muss jedoch sagen, dass es noch etwas Besseres gab als das Sandboarden auf einem Snowboard: Ein simples Brett, auf das wir uns legten und auf dem wir sodann die Düne mit dem Kopf voran hinunterschossen. Auf diesen Brettern erreicht man eine viel höhere Geschwindigkeit und diese fühlt sich dann durch die Nähe zum Sand noch mal wilder an. Unbedingt beim Guide nachfragen, ob er auch solche ‚Liegebretter‘ mit dabei hat! Mein Tipp vor Ort ist übrigens Pali von Ultimate Sandboarding, den Du etwa auf Trip Advisor finden kannst. Netter Typ, gute Geschichten!

Fun fact: Mit der Dune 7 kannst Du bei Swakop die vielleicht höchste Düne der Welt besichtigen. Und der Blick aus den Dünen Richtung Meer geht direkt auf die gefährlichste Strasse Namibias.

Meer und Sand: Namibia in a nutshell.

Unterwegs in Richtung Namib-Naukluft: Der Spreetshogte-Pass

Schon einige Kilometer hinter Windhoek werden die Strassen so langsam etwas rauer. Und nur kurz später dann fliegt man auf sogenannten Gravel Roads dahin, dank Allrad kein Problem. Das Fahren auf diesen wilden Strassen, vorbei an karger Natur und vereinzelten Farmen, macht einfach nur Spaß!

Was besonders auffällt: Die Weite des Landes. Auf dem Weg in Richtung Südwesten sollte man unbedingt die noch etwas schlechtere Strasse wählen, die über den Spreetshogte-Pass führt, denn der erste Blick ins Tal stimmt Dich gut ein auf das Abenteuer Wüste. Ich selbst fand den Blick vom Pass in Richtung der Wüste einfach nur atemberaubend!

Icke, meine Karre, der Pass und die Wüste.

Sossusvlei: Wüste pur!

Als Region Sossuvlei versteht sich die sogenannte Salz-Ton-Pfanne des Namib-Naukluft-Nationalparks sowie die sie umgebenden rötlichen Dünen, die mit bis zu 380 Metern zu den höchsten Dünen der Welt zählen. Hier nun ist man wirklich mitten in der Wüste angekommen. Und spätestens jetzt wird es Zeit für die fantastischen Wüsten-Aktivitäten, die Namibia zu bieten hat!

Ballonfahrt über der Wüste im Morgengrauen

Fangen wir gleich mit dem Besten an: Einer Ballonfahrt in der aufgehenden Sonne! Müsste ich irgendwem auch nur einen einzigen Tipp zu Namibia geben, dann wäre es wohl dieser. Die Stille der Wüste, die sanft gleitenden Bewegungen des Ballons, die Ausblicke auf die außerirdisch anmutende Landschaft – alls das fügt sich zu einem Erlebnis, das man so schnell nicht mehr vergessen wird.

Hierfür heisst es natürlich sehr früh aufstehen, da man bereits gegen 4 Uhr morgens in Richtung Startplatz aufbricht. Doch sobald man um sich herum nichts mehr hört außer den periodischen Stößen der Gasflamme des Brenners, ist all das sofort vergessen.

Die Piloten der Ballons sind charismatische Typen, die noch dazu viele spannende Geschichten zu Namibia und zur Wüste zu erzählen haben.

Doch als wäre die Ballonfahrt selbst nicht schon Erlebnis genug, bekommt man direkt danach auch noch ein gut sortiertes Frühstück mitsamt Sekt und Pfannkuchen kredenzt, und das mitten in der Wüste!

Wir haben diese Tour mit Namib Sky Safaris gemacht, die ich vorbehaltlos empfehlen kann. Der Flug samt Frühstück schlägt mit knapp 400 Euro zu Buche.

Dune-Quadbiking: Auf Tuchfühlung mit dem heißen Sand

Eine weitere tolle Möglichkeit, die Wüste zu erkunden, ist eine Tour durch die Dünen auf einem Quad. Zunächst fährt man über einigermaßen gerade und wenig steile Pisten, hierbei kann man sich an das Fahrzeug und den weichen Untergrund gewöhnen. Mir persönlich ging es so, dass ich zu Anfang noch etwas vorsichtiger war, schon bald aber meinen Gas-Hahn bis zum Anschlag aufgedreht habe. Denn je schneller man durch den Sand rast, desto mehr Spaß macht es auch!

Ganz oben angekommen, ist dann Geschicklichkeit gefragt, wenn man sich durch die steilen Dünen und engen Kurven arbeitet. Hier fährt man lang nicht mehr so schnell, aber dieser Part macht mindestens genauso viel Spaß!

Wir haben unsere Quad-Wüsten-Tour bei der Kwessi Dune Lodge gemacht, die ich auch später noch bei den Unterkünften empfehle.

Game Drive

Eine Reise in ein afrikanisches Land ist natürlich nicht komplett ohne einen Game Drive, einen Ausflug im offenen Pick-Up zu den Tieren vor Ort.

Hierzu muss man sagen, dass die Wüste natürlich deutlich weniger Tiere bietet als etwa die Nationalparks im Norden des Landes. Aber mit etwas Glück bekommt man doch ein paar Arten zu Gesicht, die man von zu Hause nicht kennt. Und selbst wenn nicht: Eine Fahrt im offenen Wagen, kombiniert mit den Anekdoten des Guides, ist allemal ein tolles Erlebnis!

Immer gern gesehen: Oryx-Antilopen!

Braai – Grillen auf südafrikanische Art

Ist das Grillen auch bei uns schon fast eine Art Kulturgut, so scheint es den Menschen in Südafrika und Namibia geradezu ins Blut übergegangen zu sein. Grillen heisst hier Braai – und man widmet sich diesem mit Haut und Haaren. Ein solches Grill-Erlebnis lebt von exotischen Fleisch-Sorten, der akribischen Vorbereitung mit Gewürzen sowie oftmals der Tatsache, dass man inmitten wilder Natur grillt. In der nächtlichen Wüste, in der es überraschend kühl wird, wirkt ein großes Feuer samt Schwenkgrill gleich noch mal exotischer. Mit einem kalten Bier in der Hand steht man dann daneben und tauscht sich über die Erlebnisse des Tages aus – ein wirklich magischer Moment!

Wir hatten das große Glück, den holländischen Braai-Master Harm Bloem dabei zu haben – ein Garant für guten Geschmack (und gute Geschichten)!

Solitaire: Auto-Wracks und Apple Crumble

Schon auf der Hinfahrt war mir Solitaire sofort aufgefallen – Auto-Wracks und schräge Gebäude in the middle of nowhere. Auf der Rückfahrt dann hielten wir an und nahmen diese seltsamen Ort mal etwas genauer unter die Lupe.

Und siehe da, neben einigen perfekten Foto-Spots (insbesondere für Liebhaber alter Autos wie mich) hat Solitaire noch viel mehr zu bieten: Eine Tankstelle und ein Restaurant, einen Souvenir-Shop mit einer wirklich skurrilen Auswahl und den wohl besten Apple Crumble Namibias! Wer meine Stories auf Instagram gesehen hat, weiß, dass ich vor Ort eine wirklich gute Zeit hatte. Daher: Auf keinen Fall verpassen, dieses Kleinod!

Die besten Lodges in der Wüste

Meiner Erfahrung nach garantieren viele der namibischen Lodges für mindestens genauso viel Unterhaltung wie die Tages-Aktivitäten. Denn sie sind oft an spektakuläre Orte gebaut oder warten mit beeindruckenden Features auf.

Namib Dune Star Camp: Schlafen unter freiem Himmel

Mit einem Safari-Geländewagen wird man in diese abgelegene Lodge mitten in den Dünen gekarrt, wo man sich ganz auf das besinnen kann, was diese Gegend ausmacht: Die Wüste. Umgeben von nichts als Sand und kargen Gebüschen kann man hier wirklich auf Tuchfühlung gehen mit den Tieren vor Ort. Vor allem aber lässt sich hier eine geradezu unwirkliche Ruhe genießen. Doch damit nicht genug, kann man sich sein großes Bett am Abend auf die hölzerne Terrasse schieben und die Nacht unter einem spektakulären Sternenhimmel verbringen!

Eine der neun Hütten, die ausreichend Privatsphäre bieten. Viel Schlaf findet man beim Blick in die Sterne nicht, aber dieses Opfer bringt man gerne!
Prost, Wüste!
Viel mehr Freiheit geht nicht!

Desert Whisper: Auf einem anderen Planeten

Man kann es wirklich kaum glauben, wenn man die metallene Struktur abseits von allem erspäht: Das hier ist eine Lodge, und zwar eine, die man nur für sich ganz alleine hat! Für rund 850 Euro kann man dieses Ufo-gleiche Konstrukt mieten, Pool, Essen und alle Getränke inklusive. Der Kühlschrank ist bei Anreise bis zum Bersten vollgestopft und auch die Bar ist gut – und qualitativ hochwertig – bestückt. Für 24 Stunden dann hat man seine eigene kleine Oase mitten in der Wüste – mit unfassbaren Ausblicken, und einer unvergleichlichen Ruhe.

Blick von hinten auf das Desert Whisper.
In diesem Fall sagt ein Bild vermutlich wirklich mehr als 1000 Worte…

Kwessi Dune Lodge: Leben am Wasserloch

Wer den Tieren Namibias wirklich nah kommen will, der sollte eine Nacht in der Kwessi Dune Lodge verbringen! Die liebevoll gestalteten Bungalows liegen verstreut um ein künstliches Wasserloch, an dem sich die Wildtiere die Klinke in die Hand geben. Den besten Blick auf das Wildlife hat man direkt vom Pool!

Mir ist ein Rätsel, wie man hier überhaupt zum Baden kommen soll…

Die Kwessi Dune Lodge bietet von einem Guide begleitete Wüsten-Touren im Quad (siehe oben) an.

Elegant Desert Camp: Snacks mit Ausblick

Das Elegant Desert Camp bietet zwei unterschiedliche Möglichkeiten der Unterkunft. Zum einen kann man ein Zimmer im Haupthaus nehmen und hiermit die Annehmlichkeiten eines Hotels genießen. Zum anderen kann man sich ein paar Kilometer in die Wüste hinausfahren lassen und dort in Hütten mitten im Nirgendwo übernachten. Eine steile Treppe führt hoch zum Pool mit grandiosem Ausblick. Wer es noch ein paar Stufen höher schafft, kann den noch etwas besseren Ausblick bei Snacks und Drinks an der kleinen Bohemien-Bar genießen.

The Desert Grace: Noch fancier wird’s nicht!

Das Desert Grace ist schon von außen eine imposante Erscheinung. Die geräumigen Bungalows sowie das Haupthaus schmiegen sich geradezu organisch in die sie umgebende Wüste. Schnell merkt man beim Blick auf die Symmetrie der Anordnung und die wie zufällig eingestreuten Skulpturen, dass hier optisch nichts dem Zufall überlassen wurde.

Und tatsächlich zeichnet das Designer-Duo Fox&Brown aus Südafrika für die Gestaltung verantwortlich. Das wird spätestens beim Blick in die Bungalows, das Restaurant oder die super-chice Bar klar – hier stimmt optisch wirklich jedes kleinste Detail!

Es fällt nicht schwer, sich hier wohlzufühlen.
A drink never killed nobody.

Und wenn das alles noch immer nicht überzeugt: Die super-luxuriösen Bungalows haben alle ihren eigenen Privat-Pool mit Blick auf den Sonnenuntergang über der Wüste!

Namibia – Wie hinkommen?

Eine neue Möglichkeit, luxuriös nach Namibia zu gelangen, ist die neue Strecke von Ethiopian Airlines. Von Frankfurt aus fliegt man zunächst nach Addis Abeba, wo man sich am Flughafen bereits auf die Exotik Afrikas einstellen kann, etwa mit einer tollen Kaffee-Zeremonie und dem Blick aus den großen Fenstern direkt in Äthiopiens Hauptstadt. Von dort dann geht es direkt weiter nach Windhoek.

Disclaimer: Ich wurde auf diese Pressereise im Rahmen des Programms ‚The Campfire‘ vom namibischen Fremdenverkehrsamt eingeladen – danke an dieser Stelle! Dies beeinflusst jedoch nicht meine objektive Berichterstattung.

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