WLAN Hotspot Skyroam – Mobiles Internet weltweit!

Lange ein Traum: Ein mobiler WLAN-Hotspot! Denn Vielreisende wissen: Nur in wenigen Ländern ist es  einfach, an mobiles Internet zu kommen. In Thailand beispielsweise lässt man sich noch am Flughafen für wenig Geld eine sim-Karte einsetzen und ist sofort wieder online. Ganz abgesehen vom dort überall verfügbaren, oft unverschlüsselten WLAN.

Doch in den meisten Ländern ist man auch heute noch aufgeschmissen. Kein WLAN am Flughafen, sim-Karten muss man mühsam beantragen, und im Hostel angekommen ist auch dort die Geschwindigkeit mehr als mau. Was also ist die Lösung für mobiles Internet weltweit?

Ich habe für Dich den WLAN Hotspot Skyroam sowie den Skyroam Solis mit globaler sim-Karte getestet.

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Update Oktober 2017: der Skyroam Solis!

Kaum habe ich mich an den alten Skyroam als permanenten Reisebegleiter gewöhnt, ist mit dem Skyroam Solis schon der Nachfolger auf dem Markt. Alle Informationen zum Skyroam-Konzept kannst Du weiter unten lesen. Doch was macht den Skyroam Solis anders als seinen Vorgänger?

Skyroam Solis

Der Solis ist etwas größer als der erste WLAN-Hotspot von Skyroam, doch genauso orange. Der Hauptgrund für seine Größe ist, dass er gleichzeitig auch eine 600 mAh Powerbank ist! Das ist natürlich schon mal gut.

Was ebenfalls schnell auffällt: Dem Solis fehlen ein paar Buttons und das Display seines Vorgängers. Grund: Seine ganze Bedienung erfolgt online. Lediglich den Power-Button gilt es zu betätigen, dann taucht der Skyroam Solis bei Deinen Netzwerken auf. Einloggen mit Nutzername und Passwort auf dem Gerät, alles andere passiert auf dem Telefon oder Laptop:

WLAN Hotspot: Skyroam Solis Bildschirm

In Minutenschnelle erstellt man sich einen Account und dort kann man dann seine Tagespässe kaufen. Auch gut zu wissen: Der Skyroam Solis liefert, wo er kann, schnelles 4G LTE Internet und die beiden Akkus versprechen 16 Stunden, bevor man ihn an den Strom hängen muss.

Ansonsten bleibt auch bei diesem WLAN-Hotspot alles beim alten:

  • mobiles Internet in über 100 Ländern
  • funktioniert ohne sim-Karte
  • bis zu 5 Geräte können verbunden werden

Mal sehen, wie sich der Skyroam Solis da draußen in der Welt schlägt. Ich halte Dich auf dem Laufenden!

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WLAN Hotspot Skyroam – Lieferumfang

Erfrischenderweise bekommt man außer dem WLAN Hotspot selbst, einer knappen Bedienungsanleitung und einem USB-Kabel nichts. Handlich, übersichtlich. Gefällt mir erst mal.

WLAN Hotspot Skyroam 4

WLAN Hotspot Skyroam – Bedienung

Man hatte mir schon vorher versprochen, die Bedienung würde einfach sein. Doch tatsächlich ist sie kinderleicht! Da die eingebaute sim-Karte in momentan über 110 Ländern funktioniert, ist es nicht mal nötig, irgendwelche Karten umzustecken oder gar zurechtzuschneiden. Man schaltet den WLAN Hotspot Skyroam an und er verbindet sich umgehend mit einem Provider vor Ort. Eine kurze Registrierung später kann man dann einfach mit wenigen Knopfdrücken einen Day Pass aktivieren. Und schon lassen sich bis zu fünf Geräte mit dem Hotspot verbinden!

WLAN Hotspot Skyroam – Der (buchstäbliche) Feldtest

Mobiles Internet - Skyroam

Ich teste den WLAN Hotspot zum ersten Mal in meiner alten Heimat Hessen. Schön ist es dort allemal, aber alle 5 Surfsticks, die ich hier in den letzten Jahren ausprobiert habe, lieferten mangelhafte Ergebnisse. Wenig hoffnungsvoll schalte ich daher den WLAN Hotspot Skyroam an und werde überrascht: Mobiles Internet im Handumdrehen! Und zwar H+, also die schnellstmögliche Verbindung.

Ich schnappe mir das handliche Gerät und schlage mich noch etwas tiefer in die Natur. Ein paar Mal schaltet der Empfang zwar von H+ auf 3g, aber das ist immer noch schnell genug für alle Anwendungen.

WLAN Hotspot Skyroam im Feld

Im Laufe der nächsten Wochen nehme ich meinen WLAN Hotspot Skyroam zunächst mit nach Brandenburg.

WLAN Hotspot Skyroam 3 am See

Hier habe ich einmal leider gar keinen Empfang, ansonsten ist zumeist H+, zumindest aber 3g überall gewährleistet.

Ich will es noch genauer wissen und stecke den WLAN Hotspot in mein Gepäck, als ich zu einer Pressereise nach Bukarest, Rumänien eingeladen bin. Da der Skyroam ein amerikanisches Produkt ist, war bereits der Einsatz in Hessen und Brandenburg gewissermaßen ein Auslandseinsatz. Doch für mich wird es hier in Rumänien erst richtig spannend! Das Tollste vorab: Mein Tagespass war bei Landung in Bukarest noch aktiv und tatsächlich konnte ich daher sofort loslegen. Sprich: Tagespässe gelten länderübergreifend!

WLAN Hotspot Skyroam - vor einem Gebäude in Bukarest

In Bucharest, aber auch in der 25 Kilometer entfernten rumänischen Provinz: Die Anzeige meines WLAN Hotspot Skyroam bleibt konstant bei H+ stehen und das Gerät liefert meinem Laptop und meinem Telefon erstaunlich beständiges und schnelles WLAN.

WLAN Hotspot Skyroam

Selbst hinter den dicken Mauern des gigantischen Parlamentspalastes holt sich der WLAN Hotspot wie von magischer Hand sein Signal aus dem Äther.

WLAN Hotspot Skyroam – Der Preis

Das Gerät selbst kostet momentan € 119. Das finde ich für das, was es kann, durchaus adäquat. Noch besser aber: Kaufst Du es hier über mich, bekommst Du 10% Rabatt!

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Ein Tagespass, also 24 Stunden minutengenau abgerechnet, kostet $ 8 (€ 7), und das finde ich dann schon ganz schön saftig. Doch bleibt zu hoffen, dass diese Preise sich bereits in naher Zukunft deutlich verringern werden.

WLAN Hotspot Skyroam

WLAN Hotspot Skyroam – Fazit

Alles in allem bin ich sehr zufrieden mit meinem Skyroam. Er liefert genau das, was er verspricht, und das auch noch denkbar simpel. Nichts ist blockiert: Skype, Whats-App, Youtube oder Netflix – alles geht. Auch VPN-Verbindungen sind möglich.

Einzig der Preis für den Tagespass ist meines Erachtens noch immer etwas zu hoch. Doch da der WLAN Hotspot Skyroam klein und handlich ist, spricht auch nichts dagegen, ihn einfach immer für den Notfall auf Reisen dabei zu haben. Wenn dann mal wieder gar nichts mehr Anderes geht, drückt man zwei Knöpfe und ist endlich wieder mit der Welt da draußen verbunden. Das beste daran: Man bekommt mit dem WLAN Hotspot Skyroam eine sichere Verbindung statt einer halbgaren hackerfreundlichen. Und: Man kann sich überflüssige Eiskaffees sparen, die man sonst so oft trinkt, nur um das WLAN des Cafés zu benutzen!

WLAN Hotspot Skyroam mit Fahrrad und Rucksack
WLAN Hotspot Skyroam: Ein kleiner, effizienter Begleiter!

WLAN Hotspot Skyroam – technische Details

Der WLAN Hotspot Skyroam wird über ein USB-Kabel (im Lieferumfang enthalten) geladen. Die Akkulaufzeit beträgt 6 – 8 Stunden. Die Bedienung erfolgt über einen Touchscreen.

Details

  • Größe (B x H x T): 5,9 x 10,6 x 2,1 cm
  • Gewicht: 300 g
  • Material: Kunststoff
  • Farbe: Orange

Ausstattung

  • WWAN Geschwindigkeit: Uplink 42 MB/Sek. / Downlink 11 MB/Sek.
  • Wi-Fi-Geschwindigkeit: bis zu 150 MB/Sek.
    (Drosselung auf 256 kB/Sek. nach 500 MB Datenübertragung.)
  • Bis zu 5 zeitgleiche Wi-Fi-Zugänge
  • Unterstützt HSPA+/WCDMA/EDGE und GPRS

Lieferumfang

  • 1 Skyroam Hotspot
  • Lithium-Polymer-Akku (10,4 W, 2.900 mAh, bis 20 Std. Stand-by- / 8 Std. Sprechzeit)
  • Micro-USB-Ladekabel
  • 8 Tages-Pässe
  • Bedienungsanleitung
*Die Skyroam-Geräte wurden mir für einen Test kostenlos zur Verfügung gestellt. Meine Meinung aber ist nicht käuflich. Vielen Dank an Skyroam für die Zurverfügungstellung des WLAN Hotspots!

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5 Kommentare

  • Ich finde den Preis auch viel zu hoch. Da fährt mal in der Regel selbst mit Roaming günstiger.

    Ich verwende GlocalMe, ein ähnliches Produkt aus China. Dort gibt es keine Tagespässe, sondern Datenpakete. Für 1 GB zahle ich in vielen Ländern 4 Euro. Damit komme ich bei meiner Nutzung 2 Wochen durch. Ist für mich also sagenhafte 30x billiger.

    Skyroam rechnet sich meiner Meinung nach nur für Leute, die abends im Zelt Netflix brauchen – und nicht wissen, wie man Filme offline sieht.

  • Hi Marco, so ein Zufall, bin gerade am überlegen, ob ich skyroam oder glocal für die anstehende längere Reise (Südamerika, Südsee u.a.) nehmen soll. Ein wichtiger Punkt für mich, skyroam zu nehmen, ist der Sicherheitsaspekt: Meine eigener Hotspot bzw. Verbindung, sogar VPN, und ich bin unabhängig von krakeligen Wlans in Hotels oder Cafes. Ist besonders sinnvoll für Online Banking. Und skyroam hat mehr Länder, deshalb die Entscheidung dafür. Was in Brandenburg funktioniert, muss ja wohl überall klappen!

    • Hahahah! Genau. Dass das Skyroam in Brandenburg funktioniert, hat mich wirklich überzeugt. Denn hier funktioniert eigentlich wirklich gar nichts. Was aber auch zur Idylle des kleinen Bundeslandes beiträgt… ;-)
      Freut mich, dass ich helfen konnte!
      Viele Grüße,
      Marco

  • Hallo Marco

    Der Unterschied zwischen einem Blogger und einem Journaliste ist , dass er, der Journalist, auch wenn er „nur“ ein Testgerät beschreibt, auch über Negatives berichtet:
    Schon beim auspacken des Gerätes ist mir äußerst unangenehm aufgefallen, dass ich jetzt wieder ein Kabel mehr mit mir „rumschleppen“ muß. OK es ist organge und daher gleich dem Gerät zuzuordnen. Doch warum wird der weltweite Anschlußstandard zum Laden nicht genutzt?

    Ansonsten – gut be-schrieben! Die anderen Kommentare sind sehr aussagefähtig und hätten eigentlich von dir mit in deinem Artikel eingebaut werden müssen. z.B. mit eineer +/- Aufzählung.

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