(Jogja, im März 2013)
Es gibt diese Abende. „Ein Bier“, sagt man. „Nur mal kurz raus.“
Nur, dass das dann oft nicht so klappt, wie man es sich vorstellt.
Einen solchen Abend haben meine Freundin Ani und ich gerade in der indonesischen Stadt Yogyakarta, die man gerne als das Berlin Südostasiens bezeichnet. ‚Jogja‘ hat coole Cafés und Bars, haufenweise Street Art, und Tausende junger Studenten in hippen Klamotten.
Mit zweien dieser Studenten sitzen wir vor einem Supermarkt und haben alle schon ordentlich einen sitzen. Mann, es ist aber auch nett hier! Der Abend hat exakt die richtige Temperatur, die Biere aus dem Supermarkt haben sie auch, und kosten dazu noch fast nichts. Alle naselang kommt ein mobiler Koch vorbei und zaubert uns auf einem tragbaren Grill ein paar Snacks zurecht. Und sonst sitzen wir einfach nur da, rauchen Mentholzigaretten im Akkord und können uns gar nicht satthören an den Geschichten von Alex und Ressy. Denn durch die beiden Grafikdesign-Studenten haben wir in den letzten Stunden wahrscheinlich mehr über Indonesien gelernt als in den Wochen davor zusammengenommen.
Besonders auffällig ist, dass die Beiden stets hin- und hergerissen sind zwischen Tradition und Moderne. Die alte indonesische Kultur steht alles beherrschend auf der einen Seite, und sie hält auch für Nicht-Muslime viele Regeln parat. Die große Weite des Internets steht diesen Beschränkungen diametral entgegen und suggeriert den Beiden, dass noch viel mehr möglich ist als das, was ihre Familien ihnen predigen. Dieser Zwiespalt nagt täglich an ihnen.
Alex und Ressy sind ein Paar, und sie gehen diese Partnerschaft ganz schön progressiv an, besonders für die doch recht konservative Insel Java, auf der wir uns befinden. Sie streiten sich, sie sagen einander schonungslos die Meinung, sie unterhalten sich auf Augenhöhe. Das ist alles sehr schön anzusehen. Besonders aber sind die beiden etwa 20-Jährigen wahnsinnig lustig und heute offenbar in Abenteuerlaune. Es ist immerhin Freitag; am Wochenende gibt es keine Vorlesungen. Nachdem ich noch eine Runde eiskaltes Bier und eine spottbillige Packung dieser Zigaretten geholt habe, bei denen man im Filter eine Menthol-Kugel zerdrücken kann, fragen die Beiden, ob wir noch tanzen gehen wollen. Ich weiß, dass wir eigentlich ablehnen sollten und suche nach einer Ausrede. Doch während ich noch suche, hat Ani bereits euphorisch zugesagt…
Wir haben für den nächsten Tag eine Tour zu den berühmten Tempeln Prambanan und Borobodur gebucht, es geht um 5 Uhr morgens los. Vernunft sieht anders aus. Aber aus Vernunft sind schließlich auch selten gute Geschichten entstanden!
Nachdem wir die Biere leer haben, ziehen wir eine Strasse weiter. Es ist schon gegen Mitternacht, doch ganz Jogja voller junger Indonesier, die etwas erleben wollen. Wie so oft staune ich vor allem über ihre abgefahrenen Frisuren. Wir vier betreten einen Club, in dem eine Live-Band Coversongs spielt. Reggae. Wie schon mehrmals in den letzten Wochen bin ich absolut begeistert von den Skills der Musiker. Und so stehen wir auch schon kurz später auf der Tanzfläche und schütteln, was wir haben.
Die nächsten zwei Stunden verschwimmen ein wenig, auch weil ich immer wieder neue Biere am Tresen bestelle. Zwar geht mir so langsam das Geld aus, aber das sind wir unseren neuen Freunden einfach schuldig. Trinken, tanzen, schwitzen, rauchen, und dann wieder alles von vorne. Ein tolles Fest. Ressy und Alex bringen uns ein paar neue Dance Moves bei. Mit der gesamten Band sind wir mittlerweile auch befreundet. Die Freundlichkeit der Menschen hier ist wirklich beeindruckend.
Aber gegen 2 packt mich schließlich doch noch die Vernunft. Immerhin bin ich hier der Älteste von allen; ich brauche zumindest ein bißchen Schlaf! Nur schwer kann ich Ani zum Gehen überreden. Doch schließlich verabschieden wir uns überschwänglich. Nicht jedoch, ohne uns mit allen noch schnell auf Facebook angefreundet zu haben.
Cut. Zweieinhalb Stunden später.
Ich setze mich im Bett auf und reibe mir das verquollene Gesicht. Wo bin ich hier? Wie war noch mal mein Vorname? Und was zum Teufel will der Wecker von mir? Oh nein! Die Tour! Es ist 4.30 Uhr. Ich schüttle Ani wach und murmele schlaftrunken, dass ich noch schnell Geld holen muss. Wir haben noch etwa 50 Rupien, also knapp 0,3 Cent. Selbst hierzulande kann man damit summa summarum nichts kaufen.
Praktischerweise befindet sich der Geldautomat schräg gegenüber von unserem Hotel. Wie ein Zombie überquere ich die morgendlich ausgestorbene Strasse. Ich freue mich auf nichts mehr als auf die einstündige Busfahrt zum ersten Tempel, denn ich brauche definitiv noch mehr Schlaf. Mein Kopf schmerzt. Mein Hirn hat Probleme, in Gang zu kommen.
Karte rein. PIN eintippen. PIN falsch. Häh? Karte wieder rein, PIN noch mal eintippen. PIN wieder falsch. Moment, was ist hier los? Habe ich letzte Nacht auf dem Dancefloor etwa meine Geheimzahl vergessen? Ist das überhaupt die richtige Karte? Fragen, über die es sich nachzudenken lohnen würde. Doch die erste Antwort reicht mir völlig aus: Ich muss wohl einfach in meinem angeschlagenen Hirn die ersten beiden Ziffern vertauscht haben. Obwohl ich mir selbst da eine mehr als fadenscheinige Erklärung geliefert habe, stecke ich die Karte zum dritten Mal in den Schlitz und tausche einfach schnell die ersten beiden Ziffern aus. Confirm.
„PIN incorrect. Card withheld. Please check with your branch.“ Spricht’s, saugt die Karte ein und schaltet in den Start-Modus.
Es braucht einen Moment, bis ich verstehe, was gerade passiert ist, während Daumen und Zeigefinger noch immer sehnsüchtig auf die Rückkehr meiner Karte wartend vor dem Schlitz des Automaten ausharren. Die einzige unserer drei Karten, mit der man hierzulande Geld abheben kann, wurde soeben eingezogen. Wir sind im Besitz von weniger als einem Cent. So weit, so gut.
Ani ist tatsächlich schon abfahrbereit, als ich zurückkomme. Ich packe schnell noch ein paar Sachen zusammen, dann machen wir uns auf zum Bus. Sie sieht nicht ausgeruhter aus als ich, und wir sprechen wenig. Erst im Bus erzähle ich ihr von unserer momentanen Situation. Die Tour haben wir gestern schon bezahlt, daher dachte ich, dass wir das schon irgendwie hinkriegen. „Oh Mann“, sagt sie. Mehr nicht. Damit ist im Grunde ja auch alles gesagt. Schon kurz später schlafen wir beide tief und fest, und sabbern dabei die mit Plastik überzogenen Sitze voll.
Jemand weckt uns in Borobodur. Der Rest der Gruppe blickt uns leicht pikiert an. Ich vermute, wir bieten gerade kein schönes Bild. Und riechen vermutlich wie eine Spelunke auf der Reeperbahn am Morgen danach. Leider war auch für eine Dusche vor der Abfahrt keine Zeit mehr.
Der sonst so beeindruckende Tempel liegt heute früh im Nebel, was uns beiden mehr als gut in den Kram passt. Keine Sonne, die unsere Kopfschmerzen noch verstärken würde. Eine angenehme Kühle, die eine eventuelle Ohnmacht verhindert. Und dazu noch deutlich weniger Foto-Optionen, weshalb wir schon bald wieder zum Bus zurück können. Nur das Übliche passiert: Etwa alle 30 Sekunden möchten Einheimische mit uns fotografiert werden. Doch das ist mittlerweile reine Routine und selbst in unserem Zustand problemlos zu bewältigen.
Im Tourpreis inklusive ist ein Heissgetränk. Doch früher oder später müssen wir etwas essen. Aber womit sollen wir das bezahlen? Mir kommt eine Idee. In unserer Gruppe ist ein Mädel, das auch bei uns im Hotel in Jogja wohnt. Ich fange sie ab und erzähle ihr mit Dackelblick von unserer Misere. Sie zeigt deutlich weniger Mitgefühl als erwartet, selbst, als ich theatralisch fast ein Tränchen verdrücke. Doch ich gebe nicht auf und lasse meinen Charme spielen. Ein paar Minuten und einige zweifelnde Äußerungen ihrerseits später kehre ich zu Ani zurück, triumphierend mit einem Fünfdollarschein wedelnd. Sie lächelt müde. Dann werden wir schon wieder zum Bus gerufen. Ich erkläre ihr, dass uns diese fünf Dollar bestimmt über die Runden bringen werden, bis ich mittags meine Karte bei der Bank abhole, und alles wieder gut wird. Ani schweigt.
Zwischen den beiden berühmten Tempeln steuern wir noch einen dritten an, ein entzückendes Gebäude, das zwischen riesigen Bodhi-Bäumen liegt, die mit ihren dicken Luftwurzeln einfach nur fantastisch aussehen. Wie gerne hätte ich einen solchen Baum, unter dem ja der Legende nach seinerzeit Buddha erleuchtet wurde, im eigenen Garten. Nach der Besichtigung des Gebäudes schaukeln Ani und ich noch etwas in einer der Luftwurzeln, dann zerstreuen wir uns einzeln auf dem Gelände.
Nach einer Weile entdecke ich einen kleinen Shop, der Räucherstäbchen, Amulette und Gebetsflaggen verkauft. Und kleine Gläser mit Samen. Ich frage die nette Verkäuferin, was für ein Samen das wohl ist. „Bodhi“, nickt sie vielsagend, während eine Schwade Patschuli vor ihrem Gesicht vorbeiwabert. Oh nein. Ich frage nach dem Preis. Fünf Dollar, sagt sie. Oh nein, oh nein. Obwohl ich mir sehr wohl bewusst bin, dass ich nun einfach auf dem Absatz kehrtmachen sollte, kann ich mich nicht vom kleinen Glas und der beharrlich nickenden Verkäuferin losreißen. Mein Hang zum Spirituellen multipliziert sich an verkaterten Tagen wie diesen.
„2, 50?“, versuche ich stammelnd mein Glück. „5“, sagt sie. Eine wie hungrige Freundin sind mir ein paar Körner eines Baumes wert, der in unseren Breitengraden vermutlich keine zwei Tage überleben würde?! Ich entschließe mich zu Ehrlichkeit. Und erläutere der Frau unsere momentane Misere. Nach einigem Zureden geht sie schließlich auf 3,50 runter. Ich habe Bodhi-Samen!
Strahlend laufe ich zum Bus zurück, wo ich Ani wiedertreffe. Sie spürt sofort, dass etwas nicht stimmt. Als sie das Gläschen in meiner Hand entdeckt, fragt sie lediglich knapp, was es gekostet hat. Dann schüttelt sie den Kopf und versucht tief durchzuatmen, während ich ihr erkläre, dass dies eine einmalige, sicherlich niemals wiederkehrende Chance war, die ich einfach nutzen MUSSTE. Was wäre schon ein wenig Hunger gegen einen solch majästetischen Baum, der zu allem Überfluss auch noch eine kleine Chance auf Erleuchtung verspricht?! Sie sagt zu alledem nichts. Stattdessen bellt sie nur harsch „Geld“ und öffnet fordernd ihre rechte Hand. Dann dreht sie sich um, kauft von unserem Restgeld eine eiskalte Cola und trinkt sie in einem Zug vor meinen Augen weg. Und lächelt. Na, das haben wir doch insgesamt ganz gut hinbekommen!
Der Rest der Tour hat Höhen und Tiefen. Prambanan, der zweite berühmte Tempel, ist atemberaubend, und der Nebel hat sich nun verzogen. Wasser gibt es im Bus umsonst und unser beider Kater ist deutlich besser geworden. Doch so langsam schleicht sich ein echt fieser Hunger ein, und wir haben keine Möglichkeit mehr, diesen zu stillen. Das Mädchen aus unserem Hotel meidet uns, ohnen einen Hehl daraus zu machen. Ich bin nur froh, dass das Thema Bodhi-Baum durch die kalte Cola offenbar vom Tisch ist. Ani und ich scheinen quitt zu sein. Ich halte das Glas mit dem Samen so fest, als hinge mein Leben davon ab.
Als wir endlich zurück im Hotel sind, versuche ich höflich ein Essen anschreiben zu lassen, aber das ist hier offenbar nicht üblich. Ani legt sich aus Mangel an Alternativen schlafen, ich laufe zur Hauptfiliale der Bank, die meine Karte hat, und komme tatsächlich auch schon bald an die Reihe. Die Mitarbeiterin hält meine Karte in der Hand und lächelt. Ich lächle zurück. Essen scheint plötzlich in greifbare Nähe zu rücken. Ganz zu schweigen vom Hotelzimmer, das wir auch früher oder später noch bezahlen müssen. Doch dann eröffnet mir die Bankangestellte, dass sie mir die Karte zwar zurückgeben kann, das jedoch nur in zwei Teilen. Ich verstehe nicht ganz. Sie erklärt, dass die Karte nach einem solchen Vorfall aus Sicherheitsgründen nicht mehr funktionieren darf. Und auch wenn das elektronisch ja längst gewährleistet sei, so müsse sie die Karte doch der Form halber auch leider noch zerschneiden. Ich kann es nicht glauben. „I know the PIN code now!“, rufe ich in Verzweiflung. Und das ist nicht mal gelogen. Doch ich habe den Satz noch nicht beendet, da habe ich schon zwei etwa gleich große Teile einer Kreditkarte in den Händen. Meiner Kreditkarte. „Sorry, sir. Have a good day.“
Den Rest des Nachmittages verbringen wir mit Lösungsansätzen, die sich alle so schnell wieder zerschlagen wie sie auftauchen. Ich telefoniere fast eine Stunde lang mit meiner Bank in Deutschland, was mich vermutlich etwa 100 Euro kosten wird. Niemand kann oder will mir helfen, es ist eine wirklich vertrackte Situation. Wir versuchen mehrmals und in sicher zehn verschiedenen Banken, mit unseren anderen beiden Karten Geld abzuheben. Vergeblich. Wenigstens der Rezeptionist hat schließlich Mitleid mit uns und gibt uns zum Tee, den es im Hotel stets umsonst gibt, immer jeweils heimlich einen Keks dazu. Unsere Mägen knurren um die Wette.
Schließlich spricht Ani über Skype mit ihrem Vater in Bulgarien und dieser macht sich mit einem Batzen Bargeld auf zur nächsten Western Union Filiale in Sofia. Eine hungrige Stunde später diktiert er Ani die Abholnummer. Ich habe unterdessen herausgefunden, dass Jogjas nächster Western Union Standort sich in einem Supermarkt befindet, etwa zwei Kilometer vom Hotel entfernt.
Wir blicken uns an und müssen trotz verbleibender Zweifel doch lächeln. Was sind wir doch für zwei Volltrottel!
Ich kann nur sehr empfehlen, einmal durch eine asiatische Großstadt mit ihrem Überangebot an Waren und Essen zu laufen, ohne einen Cent Geld in der Tasche zu haben. Man nimmt dann wirklich alles noch mal ganz anders war – intensiver, sehnsüchtiger. All die Billigkopien westlicher Luxusgüter, all die aufgebahrten Delikatessen, all die Gerüche, … . Selbst das simple Klimpern von Teetassen wirkt geradezu poetisch, wenn man weiss, dass man sich nicht mal einen solchen leisten kann.
Nach zwanzig Minuten Fußmarsch erreichen wir den winzigen Supermarkt, an dessen Front ein noch winzigeres Schild von Western Union prangt. Ani übergibt der Kassiererin den Code und wir halten unisono die Luft an. Was, wenn auch dieser Plan nicht funktioniert?!
Doch nach Sekunden des Bangens blickt die Kassiererin wieder zu uns auf und lächelt; die Kasse öffnet sich mit dem altvertrauten Klingelgeräusch. Dann zählt sie uns 200 Euro in indonesischen Rupien ab und packt uns diesen erstaunlichen Stapel Scheine der Einfachheit halber in eine Plastiktüte, die ich mir tief in die Hosentasche stecke. Wir bedanken uns und springen aus dem Markt wie zwei Wahnsinnige. Wir fühlen uns wie nach einem erfolgreichen Banküberfall. Nach einem Lotto-Gewinn. Der Entdeckung einer Ölquelle. Wir sind wieder liquid! Vor lauter Erleichterung brechen wir erst mal beide in ungläubiges Gelächter aus und liegen uns in den Armen. Dann sage ich: „Essen? Ich lad‘ Dich ein!“
Die nächsten zwei Stunden verbringen wir auf hölzernen Hockern an einem Straßenstand, während die Sonne über dem entzückenden Jogja untergeht. Wir schlürfen grinsend einen Tee nach dem anderen und essen uns einmal quer durchs Sortiment des freundlichen alten Mannes. Als wir schließlich rund und zufrieden zum Hotel zurücklaufen, sind wir uns einig, dass man diesen Tag auch deutlich einfacher hätte gestalten können. Aber eben auch deutlich weniger abenteuerlich!
P.S.: Meine sechs Bodhi-Bäume sind heute etwa 3 Zentimeter hoch. Bis ich unter einem von ihnen sitzen und auf die Erleuchtung warten kann, werden wohl noch ein paar Jahre ins Land gehen!
Du willst noch mehr Geschichten? Ich hab‘ noch mehr Geschichten!
Und hier findest Du alle Tipps zu Jogja und dem Rest von Indonesien:
Atman
Du schreibst:
„Niemand kann oder will mir helfen, es ist eine wirklich vertrackte Situation.“
Da würde mich schon interessieren, welche Kreditkarte das gewesen ist, denn mit so einem Teil würde ich nie ins Ausland fahren!
Hey Wolfgang,
ich denke, wenn man einfach, unsmart wie ich, mehrmals die falsche Nummer eingibt, sind den meisten Banken die Hände gebunden…
Meine Karte war von der Targobank.
Viele Grüße,
Marco
Na ja, ich hätte die beiden Teile einfach wieder mit einem Klebeband zusammengeklebt und in den ATM geschoben.
Aber Du bist ja auch nicht ich.
Heutzutage wird praktisch nur der Chip ausgelesen, der Magnetstreifen ist egal. Und wenn der Chip heile ist, gibt’s Geld! :-)