Alles über das Osho International Meditation Resort

Osho International Meditation Centre
Blick auf das Haupttor des Osho International Meditation Centre

Das Osho International Meditation Resort ist nicht jedem ein Begriff. Aber bestimmt habt Ihr schon mal von Sanyassins gehört. Vielleicht kennt Ihr sogar einen im Freundeskreis Eurer Eltern. Kleiner Tip: Es geht um jene Menschen, die immer nur Orange tragen! Weiterer Tipp: In den 80er Jahren waren sie populärer als heute. Auch von ihrem Guru Osho (später auch Baghwan genannt) könnte man schon mal gehört haben. Er machte damals vor allem Schlagzeilen mit seinen vielen Rolls Royce (zum Schluss 90 Stück an der Zahl) und war gemeinhin als der ‚Guru of Sex‘ bekannt.

Foto von Osho in einem Geschäft in Pune
Bild von Osho in Pune: „Meine letzte Nachricht heisst Lachen.“

Ich wurde auf das Osho International Meditation Resort aufmerksam durch das Buch ‚Ganz entspannt im Hier und Jetzt‘, geschrieben von einem damaligen Stern-Journalisten, der in den späten 70ern eigentlich nur für einen reißerischen Artikel in Oshos Ashram reiste.

Nach seinem Besuch jedoch kehrte er seinem alten Leben zu Hause komplett den Rücken und lebte daraufhin eine ganze Weile im Ashram in Pune. Allein schon das fand ich faszinierend. Doch das Buch gibt noch viel mehr Einblicke in das faszinierende Wirken Oshos und man erfährt, wie es damals gewesen sein muss als Sanyassin.

Die Geschichte Oshos ist wahrlich zu komplex, um sie hier zu erklären. Für die Geschichte des Ashrams, der nach Problemen in Indien jahrelang von einem Land ins nächste umzog, gilt das ebenso. Doch heutzutage, einige Jahre nach Oshos Tod, befindet sich der Ashram wieder an seiner alten Stelle in Pune. Da ich Anfang dieses Jahres ohnehin nach Indien wollte, konnte ich es mir nicht entgehen lassen, ihm einen Besuch abzustatten.

Pune liegt etwa drei Stunden per Zug von Mumbai entfernt. Der ehemalige Ashram nennt sich heute Osho International Meditation Resort. Das Resort gleicht aufgrund von Terror-Gefahren mittlerweile einer Festung, umzäunt und schwer bewacht. Das wirkt erst mal nicht sonderlich einladend. Auch weiß man nicht so genau, wo heutzutage die ganzen Einnahmen hinfließen. Immerhin etwa 15 Euro pro Tag muss man berappen, um Einlass gewährt zu bekommen, und das Resort scheint trotzdem immer gut besucht zu sein.

Doch abseits der Bedenken, was kann das Osho International Meditation Resort? Was gibt es zu lernen, was kann man für sich selbst bei einem Besuch herausholen? Ich habe eine knappe Woche vor Ort verbracht und das alles mal ausgetestet. Ein kurzes Fazit vorab: Nach anfänglichen Zweifeln wurde es für mich von Tag zu Tag besser. Jetzt kann ich mit Sicherheit sagen, dass ich wiederkommen würde.

Und noch ein Hinweis: Da das Fotografieren innerhalb des Geländes verboten ist, muss dieser Beitrag leider mit sehr wenigen Bildern auskommen.

Blick auf das Haupttor des Osho International Meditation Resort
Blick auf das Haupttor des Osho International Meditation Centre. Dahinter herrscht striktes Foto-Verbot.

Was ist das Osho International Meditation Resort?

Das Osho International Meditation Resort nimmt eine große Fläche im Villenviertel von Pune ein. Das Gelände wird von zwei ruhigen Straßen durchschnitten. Die Gebäude sind hauptsächlich aus dunklem Beton und in zurückhaltender und sehr ästhetischer Architektur gebaut. Es gibt weitläufige, toll gestaltete Gärten mit Teichen, überall viele Pflanzen, zwei Restaurants, ein Cafe, einen Pool und sogar Tennis-Plätze, auf denen man hier jedoch ‚Zennis‘ spielt. Alles eine Frage der Achtsamkeit!

Zudem gibt es natürlich viele Räumlichkeiten für all die unterschiedlichen Aktivitäten. Das Herz des Resorts und zugleich beeindruckendster Bau ist die schwarze Pyramide, welche die laut eigener Aussage weltgrößte Meditationshalle beherbergt und sich Osho Auditorium nennt.

Das Gelände ist heute das Zuhause für einige langjährige Osho-Anhänger, vor allem aber der Ort, an dem die Meditationen und Therapien stattfinden und an dem die Schüler von Oshos Lehren einander begegnen. Tatsächlich habe ich während meiner Zeit vor Ort auch zwei Leute getroffen, die Andreas Elten, den Autor des oben genannten Buches, noch selbst kennengelernt hatten!

Was gibt es im Osho International Meditation Resort zu beachten?

Den Anfang im Osho Zentrum fand ich persönlich eher zwiespältig. Tatsächlich spielte ich schnell mit dem Gedanken, das Ganze doch ganz sein zu lassen.

Denn zunächst muss man sich recht langwierig anmelden und dabei sehr viele Informationen preisgeben. So obligatorisch wie der umfassende Fragebogen ist auch ein on-the-spot HIV-Test, selbst wenn man nicht vor hat, im Ashram promiskuitiv zu leben (Nach meinen Beobachtungen spielt die sexuelle Entfaltung, wie sie im Buch ausgiebig geschildert wird, heute ohnehin keine große Rolle mehr).

Um sich im Resort zu bewegen, muss man tagsüber eine rote und abends eine weiße Robe tragen. Diese kann man im Resort-Shop erwerben, oder aber etwas günstiger in einem der Läden an der Straße. Dann muss man noch in einem eher umständlichen Prozess ein Schließfach anmieten, in dem man seinen Kram lassen kann, sobald man die Robe trägt. Ich bekam durch diese ganzen Regeln zunächst ein starkes Gefühl von Zwang und Einschränkung meiner Freiheit vermittelt.

Zettel mit Registriernummer zum HIV Test im Osho International Meditation Resort
HIV Test – man kommt nicht drum herum

Steht man dann jedoch endlich in dieser Oase und spürt die Luftigkeit seiner roten Robe, ist all dies schnell vergessen. Die meisten Menschen schweben geradezu durch die hübschen Gärten, unterwegs von einer Meditationsstunde zur nächsten.

Was dann folgt, ist das obligatorische Welcome Meeting. Und dieses gestaltet sich deutlich netter als man erwartet. Zunächst wird gemeinsam zu Liedern aus vielen Ländern getanzt, dann bekommt man eine schnelle Einführung in Oshos Kern-Ideen sowie die wichtigsten Meditationen. Es war besonders toll zu sehen, dass es in meiner Gruppe von 20 Mann Leute aus bestimmt 15 verschiedenen Ländern gab, sogar Inder waren ein paar dabei.

Für alle Käufe innerhalb des Geländes, also auch das Essen in einem der Restaurants, muss man sich am Eingang Voucher kaufen, denn Bargeld wird nicht akzeptiert. Auch das klingt zunächst umständlicher als es ist und hat den positiven Effekt, dass man kein Geld mit sich herumschleppen muss.

Was kann man lernen?

Oshos Lehre basiert auf der Idee, dass Meditation alleine nicht notgedrungen zur Erleuchtung führt. Als ebenso wichtig für die persönliche Entwicklung betrachtete er schon damals das Feiern. Daher findet man auf dem Gelände immer wieder Referenzen zu sowohl Buddha als auch Zorba, dem feierwütigen Griechen. Sympathisch erst mal.

Blick von der Registrierungshalle aufs Gelände des Osho International Meditation Resort
Blick von der Registrierungshalle aufs Gelände

Es ging bei Oshos Lehre grundsätzlich immer um eine persönliche Veränderung hin zum wahren Selbst, frei von Blockaden und gesellschaftlich auferlegten Zwängen. Auch das Resort in seiner heutigen Form schreibt sich diese Ziele noch immer auf die Fahnen. Man versucht diese Entwicklung mit zwei Hauptsäulen zu erreichen: Meditation und Therapie.

Jeder Tag ist prall gefüllt von unterschiedlichen Meditationen; man darf mit seinem Pass an allen teilnehmen. Legt man es darauf an, kann man täglich bis zu acht Stunden meditieren und von morgens bis abends im Resort verbringen. Zusätzlich zu den Meditationen gibt es zu verschiedenen Uhrzeiten gemeinsame Tanzstunden und abends oft Parties. Diese finden jedoch komplett ohne Alkohol oder gar Drogen statt.

Zusätzlich dazu gibt es vor Ort Spezialisten aus der ganzen Welt, die zu jeder Zeit etwa 20-30 unterschiedliche Therapien anbieten. Hier gibt es von Tarot bis Zen-Bogenschießen ein riesiges Spektrum, das sich von Woche zu Woche leicht ändert.

Die einzelnen Meditationen

Meditation ist bei Osho etwas sehr Anderes, als man sich vielleicht vorstellt. Nur die wenigste Zeit sitzt man in Kontemplation, wie man das aus anderen Meditationstechniken kennt. Oshos Lehre sieht zum Meditieren andere, progressivere Techniken vor. Osho hat die meisten dieser Techniken selbst entworfen, sie wurden oft kombiniert aus bereits bestehenden Traditionen.

Ganz klares Ziel: Schnellstmögliche Veränderung. Osho sagte schon in den 70ern, dass die Menschen heute nicht mehr genügend Zeit hätten, um sich monatelang mit Meditation zu beschäftigen. Daher war es sein erklärtes Ziel, schon nach einer Woche erste Erfolge zu erzielen.

Mein genereller Tipp: Sich einfach auf alles einlassen und mit ganzem Herzen dabei sein. Die Lehren von Osho sind weitgehend undogmatisch, und wenn man sich wirklich hingibt, kann man tatsächlich schnell Effekte feststellen. Ob man sich zusätzlich mit Oshos Leben und seinen Lehren beschäftigen möchte, bleibt letztendlich jedem selbst überlassen. Die Meditationen zeigen so oder so ihre Wirkung.

Alle Meditationen sind in mehrere Phasen unterteilt, meist 15 Minuten lang. Die meisten dauern dabei insgesamt eine Stunde. Fast alle werden von einer Musik begleitet. Ich habe nicht alle Meditationen mitgemacht, aber so viele, wie es mir in meiner Zeit vor Ort möglich war. Hier ein knapper, unvollständiger Überblick:

Dynamische Meditation

Das Herzstück Oshos. Und einer meiner Favoriten. Einziger Wermutstropfen: Es geht bereits um 6 Uhr morgens los. Die Phasen (15 min): 1. Man schüttelt sich. 2. Man lässt alles raus: Trauer, Freude, Wut. 3. Man springt und ruft dabei das Mantra ‚Huh‘. 4. Man tanzt.

Nach dieser Meditation geht man wirklich als anderer Mensch in den Tag. Um kurz nach 7 verlässt man die Meditations-Pyramide in den ersten Sonnenstrahlen des Tages und ist voller Energie und Bewusstsein!

Kundalini Meditation

Meine Lieblingsmeditation. Die Phasen: 1. Schütteln. 2. Tanzen. 3. Wahrnehmen. 4. Still liegen.

Whirling Meditation

Ich hatte es schon befürchtet: Nichts für mich! Fast die komplette Stunde lang dreht man sich um sich selbst. Mir war danach noch stundenlang übel…

Vipassana Mediation

Hierzu ist nicht viel zu sagen. Vermutlich die bekannteste Art zu meditieren. Und auch bei Osho wird sie traditionell praktiziert. Ich habe sie im Resort jedoch nicht besucht, da dies die einzige Meditation war, mit der ich ziemlich gut vertraut war. Lest hier die Erlebnisse meines 10-tägigen Vipassana-Retreats in Thailand.

Chakra Breathing Meditation

Bei dieser Meditation macht man sich die 7 Chakren bewusst. Phasen: 1. (45 min): Man atmet in sein erstes Chakra, dann erklingt eine Glocke und man wechselt zum nächsten. So steigt man nach und nach auf bis zum siebten Chakra, um dann wieder nach unten zu gehen. Dieses Auf- und Abwärtsatmen wird drei mal wiederholt. 2. (15 min): Still sitzen.

Nadabrahma Meditation

Die Phasen: 1. (30 min): Lautes Summen. Hierbei geht es darum, im gesamten Körper eine Vibration zu erzeugen. 2. (15 min): Kreisförmige Armbewegungen. 3. Still sitzen.

Chakra Sounds Meditation

Ähnlich wie die Chakra Breathing Meditation. Doch hier bekommt man auf das jeweilige Chakra zugeschnittene Töne vorgespielt, die man mitsummt. Ich habe diese Meditation nur einmal mitgemacht, fand sie aber recht beeindruckend.

Für mehr Details und Hintergründe zu den einzelnen Meditationen fand ich diese Website sehr hilfreich.

Marco Buch in roter Robe im Osho International Meditation Resort
Ich in meiner Tageskutte

Das Abendmeeting

Unter den echten Sanyassins hat das Abendmeeting um 18 Uhr eine fast heilige Bedeutung. Im Unterschied zum Tag trägt man hier, und nur hier seine weiße Robe. Während des Meetings findet auf dem Gelände nichts Anderes statt, selbst die Restaurants haben geschlossen. Und so kommen allabendlich fast alle zusammen, die gerade im Ashram eingeschrieben sind.

Eine Band spielt, verschiedene Meditationstechniken werden ausgeführt. Dann gibt es die Videobotschaft Oshos, bis zu 45 Minuten seiner Ansprachen werden auf eine Leinwand projiziert. Zu guter Letzt tanzen noch einmal alle gemeinsam.

Ich habe das Abendmeeting zwei mal mitgemacht, mein Ding war es nicht. Viele schwören jedoch drauf. Den Schilderungen im Buche zu Folge kann ich mir gut vorstellen, dass es eine ganz andere Sache war, als Osho noch persönlich die Ansprachen gehalten hat, auf Fragen der Schüler eingegangen ist und ihnen Sanyas gegeben hat, sprich sie mit Sanyassin-Namen ‚getauft‘ hat. Eines jedoch kann man auch in den Videos gut beobachten: Osho war ein Mann mit einem sehr ausgeprägten Humor!

Die Therapien

Es gibt ein zu großes Angebot, um alles auszuprobieren. Und jede Therapie bietet mehr Eindrücke, als ich auf diesem kleinen Raum beschreiben könnte. Ich habe drei Therapien ausprobiert, die dritte eigentlich nur, weil es sie kostenlos obendrauf gab. Jede Therapie kostet € 40.

Emotional Freedom

Meine erste Therapie war eine sehr beeindruckende Erfahrung. Eine Stunde lang verbrachte ich mit der deutschenTherapeutin in einem abgeschlossenen Kellerraum, dessen Wände mit Matratzen verkleidet waren. Tatsächlich benahmen wir uns auch zwischendurch wie Wahnsinnige: Wir schrien, wir tanzten, wir hämmerten auf die Wände ein. Dazwischen sprachen wir miteinander tabulos über mich und mein Leben.

Ich holte mir blaue Flecken von den Wänden und Heiserkeit vom Herumschreien. Die Therapeutin gab mir ein paar wirklich interessante Denkanstösse und zu guter Letzt lag ich weinend in Embryonalhaltung auf dem Boden, während sie mir zärtlich den Kopf streichelte.

Breathing

War ich schon von meiner ersten Therapie ziemlich geflasht, so setzte diese noch mal eins drauf. Der indische Therapeut liess mich erst mal 20 Minuten lang auf der Stelle laufen. Dann legte ich mich auf den Rücken und musste den Rest der Zeit über hyperventilieren. Daraufhin begann er, an verschiedenen Punkten meines Körpers herumzudrücken.

Er hatte mich gewarnt, dass alles Mögliche passieren könne, da er Energieblockaden auflöse. Und so kam es dann auch tatsächlich. Mal hatte ich höllische Schmerzen, mal löste der Schmerz seltsamerweise ein überwältigendes Glücksgefühl aus. Mal musste ich lachen, mal wurde ich stinksauer. Und bei einem bestimmten Punkt begann ich unvermittelt zu heulen wie ein Schlosshund. Eine dermaßen starke Traurigkeit hatte ich schon lange nicht mehr gespürt. Dazwischen sabberte ich und schwitzte, wimmerte und stöhnte.

Als er mich nach einer Stunde entliess, hatte ich das Gefühl, ein anderer Mensch zu sein. Das Gefühl der Läuterung hielt noch tagelang an.

Aroma Therapy

Aus dieser Therapie konnte ich für mich nicht so viel mitnehmen. In einem Raum voller bunter Glasflakons wählte ich jene Fläschchen aus, die mich farblich am meisten ansprachen. Dann wurden mir nacheinander Tropfen davon auf die Hände gerieben. Die Therapeutin erklärte mir dabei die Bedeutung der einzelnen Farben und Düfte, und ich beschrieb meinerseits, was sie in mir auslösten.

Diese Therapie war mir persönlich zu abstrakt, auch wenn ich zwischendurch schon das Gefühl hatte, wieder wertvolle Denkanstösse zu bekommen.

Und das ist letztendlich eines der Ziele im Osho International Meditation Resort: Das Hinterfragen alter Ansichten.

Abseits des Osho International Meditation Resort: Pune entdecken

Es lohnt sich, ein bisschen durch Pune zu wandern. Gerade das Villenviertel um das Resort herum ist ein idyllisches Örtchen. Bewegt man sich weiter vom Fluss weg, so erreicht man jedoch schon bald eine recht gewöhnliche indische Großstadt.

Zum Fluss hin befindet sich das Viertel, wo es die günstigen Unterkünfte für Schüler des Resorts gibt, und man vorwiegend westliche Menschen in purpurnen Kutten sieht. Dort gibt es auch eine Menge guter, vegetarischer Restaurants sowie Shops mit Osho-Literatur und -Memorabilia.

Überquert man den Fluss, gelangt man in eine etwas ärmere Gegend, wo sich jedoch wesentlich mehr entdecken lässt.

Sonnenuntergang über einer Brücke in Pune
Brücke über den Fluss

Das Flussufer selbst klingt in Eltens Buch nach einem sehr idyllischen Ort. Das kann man leider heute nicht mehr behaupten.

Werbeplakate und ein Feldweg am Flussufer in Pune
Das Flussufer – In Eltens Buch wohnten einige der Schüler Oshos hier in simplen Hütten am Wasser. Hier traf man sich abends, um den Vögeln zuzuschauen und gemeinsam zu kochen.

Eine kurze Rikschafahrt auf der anderen Flussseite entfernt, findet man den Aga Khan Palace, ein beeindruckendes Gebäude, das eine zeitlang als Gefängnis für Mahatma Ghandi diente.

Blick durche den Garten auf den Aga Khan Palace
Definitiv einen Besuch wert: Aga Khan Palace

Wie schon anfangs erwähnt, würde ich auch ein zweites mal ins Osho International Meditation Resort kommen. Ein paar Momente dort haben mich wirklich beeindruckt und auch längerfristige Spuren hinterlassen. Und alleine die Ruhe, die dieser Ort ausstrahlt, ist für den Indien-Reisenden Gold wert.

Indien ist voller faszinierender Praktiken:

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11 Kommentare

  • Hallo,
    war Mitte der 90er auch in Poona und Mitte der 80iger in Deutschland bei Ulm 2 Jahre mit Sannyssins zusammen – eine sehr erhellende Zeit – was meinst Du ?: Lohnt es heute noch mal auf diesen „Tripp“ zu gehen – so ne Art sich selber überraschende Erfahrung,
    nachdem das Resort genannt wird und so …
    Danke für eine Antwort
    Gruß
    Hans Manu

    • Hallo Hans Manu,
      ich hätte das sehr gerne auch schon zu einer so frühen Zeit erlebt. Muss sicher cool gewesen sein!
      Und ja, ich würde es einfach noch mal ausprobieren. Da gibt es schon nach wie vor interessante Dinge zu erleben. Und es hängen ja auch noch ein paar von den Urgesteinen dort rum.
      Würde mich mal interessieren, wie anders es wirklich ist heutzutage im Vergleich mit damals!
      Beste Grüße,
      Marco

  • Hallo Marco,

    ich lese mich seit Jahren durch verschiedene Bücher von Leuten die in Poona1/Oregon/Poona2 waren. Fasziniert mich einfach auch ohne das ich mich als Esoterik Freak empfinde. Mittlerweile ist Meditation ja auch in der „Mitte“ der Gesellschaft angekommen. Mittlerweile ist die Neugierde auf das Meditation Resort sehr groß geworden obwohl ich mir schon denken kann, das man den jetzigen Zustand nicht mit dem von vor Jahrzehnten vergleichen kann. Es liegt doch der Duft der Geldmaschine in der Luft. Nun meine Frage: Die angebotenen Therapien, werden die auch in deutscher Sprache angeboten? Mein englisch ist ok aber leider nicht gut genug um mich sicher auszudrücken..Danke für Deinen tollen Bericht!

    • Hi Thorsten, es ist allemal faszinierend dort, und die einzelnen Mediationen sind wirklich empfehlenswert. Die meisten Angebote gibt es nur auf Englisch, aber da findest Du Dich sicherlich rein.
      Viel Spaß dort!
      Alles Liebe,
      Marco

    • Das mit den Englisch kriegst Du schon hin, ich denke es ist immer noch erlebenswert, als ich den wirklich guten Bericht las, habe ich schon noch mal Lust auf Poona und Indien bekommen. Probier’s einfach aus, ich habe es nie bereut, Sannyasin geworden zu sein. 1978 war ich da, Grüße, Dharma Wolfgang

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