Kreta Sehenswürdigkeiten kennt vermutlich jeder ein paar. Kreta ist eine der größten und auch wohlhabendsten Inseln Griechenlands. Sie ist vor allem aber auch eine der schönsten! Nicht umsonst nennt man Kreta gerne die ‚Perle des Mittelmeers‘. Ich habe mir die ‚Insel der Winde‘ mal aus der Nähe angeschaut und alle Kreta Sehenswürdigkeiten, Highlights und Geheimtipps für Dich gesammelt. Ein paar Tage lang kurvte ich herum auf dieser Insel, die immer nach Oliven und frischem Oregano duftet.
Kreta Sehenswürdigkeiten: Heraklion und Umgebung
Egal, wo man letztendlich hin möchte auf der Insel, Das Flugzeug landet in den meisten Fällen im nördlichen Heraklion. Da ich aber im Vorfeld ausschließlich von Bettenburgen und Massentourismus im Norden gehört habe, war meine Zeit dort sehr begrenzt. Der Vorteil am Norden ist jedoch ganz klar der feine Sand, während die südlichen Strände allesamt eher grobkörnig bis steinig sind.
Nur zehn Minuten östlich von Heraklion entfernt etwa habe ich einen recht netten Strand gefunden: Karteros. Hier gibt es auch noch ruhigere Ecken sowie ein paar urige Tavernen. Wermutstropfen: Die Flugzeuge fliegen hier ganz schön tief.
Kreta Highlights: Knossos
Will man nur eine antike Stätte auf Kreta besuchen, dann sollte es wohl Knossos sein. Denn leider ist von den meisten Palästen auf der Insel nicht mehr übrig als ein paar Grundmauern, was natürlich nach ein paar Jahrtausenden nicht weiter verwunderlich ist. Der unglaubliche 6000 Jahre alte Palast von Knossos hingegen wurde zum Teil restauriert und zählt heute zu den Kreta Highlights. Mir als Banause hat das wirklich ganz gut gefallen, da man auf diese Weise viel einfacher in der Fantasie den Palast wieder zum Leben erwecken kann.
Knossos liegt knapp zehn Kilometer südöstlich von Heraklion und kostet 5 Euro Eintritt. Es gibt viele kostenfreie Parkplätze. Mein Tipp: Hier nicht überteuert in einer der Touri-Tavernen essen. Stattdessen einfach noch mal 10 Minuten in eine beliebige Richtung fahren und dort echte griechische Gastfreundschaft genießen!
Der Süden Kretas – Alternde Hippies, gutes Essen und entspannte Atmosphäre
Agia Galini
Mehrere Menschen haben mir unabhängig voneinander erzählt, dass sie zum ersten Mal nach Agia Galini kamen und sich umgehend zu Hause fühlten. Und tatsächlich: Das kleine Dörfchen versprüht einen besonderen Charme, den man zunächst gar nicht in Worte fassen kann. Agia Galini bedeutet übrigens ‚Heilige Stille‘. Es gibt eine hübsche Bucht mit einem Hafen, der Kern von Agia Galini liegt jedoch hinter dem Felsen. Zwar ist hier dann alles voller Tavernen, Bars und Souvenir-Läden. Man hat diese aber so geschmackvoll an den Hügel gebaut, dass es einfach nur nett ist. Selbst beim x-ten Spaziergang lassen sich immer wieder neue Perspektiven entdecken. Besonders schön wird das Dorf, wenn es abends etwas kühler wird und sich die kleinen Gassen mit den Holzstühlen nach und nach mit Menschen füllen.
Einen Besuch wert ist auch das Amphitheater am Hang neben dem Hafen. Von hier hat man einen tollen Blick übers Dorf. Die griechische Mythologie besagt, dass genau von hier aus seinerzeit Ikarus und Dedalos mit ihren selbstgebauten Schwingen in den Himmel flogen. Und so schmücken zwei Statuen den Fels vor dem Amphitheater. Mit Glück kann man hier abends einem Konzert oder einem Theaterstück beiwohnen.
Mein Tipp: Tagsüber mal in den Hafen gehen und den Fischern bei ihrer Arbeit zusehen, für mich eines von vielen Kreta Highlights!
Auch sehr gut: Östlich der Bucht einfach immer weiterlaufen. Dort werden die Menschen schnell immer weniger und man hat den Strand ganz für sich alleine! Man kann den Weg dorthin übrigens auch auf einem Pfad oben an den Felsen entlang gehen, das ist deutlich unbeschwerlicher.
Und dann möchte ich noch das Kafeneo Elpida empfehlen, das sehr leckeren Frappé (Eiskaffee) macht, vor allem aber Eiscreme aus Schafsmilch anbietet! Meine Lieblingssorte: Kantaifi, eine kretische Süßigkeit.
Speaking of which:
Essen in Agia Galini
Es gibt zahlreiche Restaurants und Tavernen, und die meisten sind tatsächlich gut. Ich kann jedoch besonders die Taverna Miros empfehlen, die viele kretische Spezialitäten wie etwa frittierte Zucchini-Blüten (siehe Essen weiter unten) im Programm hat. Zudem sitzt man hier hoch oben über dem Dorf mit tollem Ausblick. Auch sehr gut ist die Taverna Alikes, etwas abseits des Trubels, direkt auf den Felsen gebaut. Einen noch schöneren Ausblick auf die Bucht bekommt man kaum. Mein Tipp: Unbedingt das rustikale Knoblauchbrot zur Vorspeise essen! Sehr gut gegessen habe ich auch mittags am Strand, und zwar im Restaurant Romantica. Empfehlung: Moussaka! Ebenfalls gutes Mittagessen bietet der urige Campingplatz ‚No Problem‘, an der östlichen Strandseite gelegen. Hier gibt es etwa auch frisches Gyros Pitta.
Wer sich auf das Abendessen auf die griechische Art vorbereiten möchte, der sollte sich eine Weile lang in eine Ouzeria setzen. Dort bekommt man das berüchtigte Anis-Getränk Ouzo zusammen mit ein paar kleinen Gerichten gereicht und kann beim Genießen beobachten, wie das Dorfleben seinen Gang geht. Besonders gut gefallen hat es mir im Cafeneo Jordanis, wo ein Teller Köstlichkeiten und ein großer Ouzo sage und schreibe 2,50 Euro kosten!
Eine außergewöhnliche Art, in Agia Galini unterzukommen, bietet das Boutique Hotel Palacia Greco.
Kreta Sehenswürdigkeiten: Nachtleben in Agia Galini
Man sollte hier nicht zu viel erwarten. In den 90ern war Agia Galini wohl mal eine Partyhochburg, doch heute beschränkt sich das Nachtleben eher auf Bars. Zunächst mal sollte man stets die Augen offen halten nach live-Konzerten (Aushänge an Laternen und Stromkästen) in den einzelnen Restaurants. Für mich hat sich das jedes mal gelohnt.
Im Dorf selber ist die Blue Bar des deutschen Heinz sehr zu empfehlen. Immer eine eklektische Musikauswahl und nette Leute mit guten Geschichten. Und klimatisiert ist sie noch dazu.
Ebenfalls gut und fast noch geschmackvoller gestaltet ist die Bar Miros.
Und dann darf ich natürlich die Bar am Minigolfplatz von Karolos (östliches Strandende) nicht unerwähnt lassen. Hier wird allabendlich laut Musik gespielt und gebechert, was das Zeug hält! Man kann dabei sowohl Touristen als auch viele Einheimische kennenlernen, die nächtlichen Stunden dort zählen zu meinen persönlichen Kreta Highlights.
Hotels in Agia Galini
Man hat mich im Irini Mare untergebracht und dort hat es mir wirklich gut gefallen. Mehrere Pools, ein riesiges Frühstücksbuffet sowie ganztägige Kinderbespaßung kommen bei den Gästen sehr gut an. Und von der Terrasse hat man dann diesen Wahnsinnsausblick auf die Bucht von Agia Galini:
Nahe Agia Galini: Platanos
Ich kann sehr empfehlen, einen kleinen Abstecher in die Berge nordöstlich von Agia Galini zu machen.
Zum Einen gibt es hier tolle Strecken zum Fahren, zum Anderen wirklich wunderschöne Bergdörfer. Eines davon ist Platanos und tatsächlich sieht es aus wie aus dem Bilderbuch. Steil fällt der Hang in Richtung Meer ab, über den Olivenhainen lässt die Hitze die Luft flirren. Inmitten des Dorfes thront eine hübsche Kirche, am Rand der winzigen Straße voller Schlaglöcher sitzen die Dorfbewohner und harren der Dinge, die da kommen mögen.
Südlich von Agia Galini
Kalamaki
Das kleine Dörfchen hat einen passablen Strand, an dem man weite Spaziergänge unternehmen kann. Fast noch schöner aber sind die vielen kleinen Tavernen auf der Promenade, in denen man fangfrischen Fisch vertilgen oder sich bei einem Frappé entspannen kann. Mir hat besonders das gemütlich gestaltete ‚Avra‘ am Rande des Geschehens gefallen. Sehr entspannte Atmosphäre und tolle Ausblicke.
Im Dörfchen selbst gibt es eine Menge kleiner Läden. Viele davon verkaufen Handgemachtes wie Tonkrüge, Schmuck und Teller.
Kreta Sehenswürdigkeiten: Kommos Beach
Kommos Beach wirkt noch geradezu unberührt, und scheint auch eher ein alternatives Publikum anzuziehen. Ich habe jedoch gehört, dass man hier nicht mehr wie früher am Strand schlafen kann, da hier nun die Meeresschildkröten ihre Eier im Sand ausbrüten. Stattdessen schlagen die freiheitsliebenden Reisenden ihre Zelte nun in den angrenzenden Dünen auf.
Matala
Matala sieht heute noch mal etwas anders aus als bei meinem letzten Besuch 1999. Die berühmten Höhlen, in denen neben vielen anderen Hippies sogar Cat Stevens und Bob Dylan kurzzeitig gelebt haben sollen, zählen für viele noch heute zu den Kreta Highlights, kosten heutzutage aber Eintritt (€ 3). Der Strand selbst ist jetzt weitläufig bedeckt mit Liegen. Und doch ist es irgendwie immer noch nett hier.
In den Strandbars am, zugegebenermaßen, völlig zugebauten Strand kann man oft tolle kleine Bands hören, die herzzerreißend schöne griechische Musik spielen.
Das Dörfchen selbst hat wirklich Charme und aus allen Winkeln dünstet noch die Hippie-Vergangenheit. Im Sinne von duften, versteht sich. Läden mit handgemachtem Schmuck, verzierte VW Käfer, Batiktücher, und sogar noch ein paar Menschen, die so aussehen, als seien sie schon seit den 60ern hier. Es gibt erstaunlich viele Cafés, die geschmackvoll gestaltet sind und viele schattige Plätze bieten.
Absolutes Kreta Highlight: Red Beach
Über den steilen Hügel am Ostende der Bucht von Matala führt ein winziger Wanderweg in Richtung Red Beach. Es geht steil bergan, aber jede Ecke belohnt mit neuen Ausblicken auf den Strand und die Hippie-Höhlen, die ja lange vor der Flower-Power-Zeit bereits als minoische Grabstätten dienten. Oben angekommen kann man den Red Beach bereits sehen. Idyllisch schmiegt sich der unbebaute Strand in die weit geschnittene Bucht. Wirklich leer ist es hier auch nicht, aber der Red Beach versprüht sofort eine komplett andere Atmosphäre als die anderen Strände. Irgendwie ursprünglicher, irgendwie mehr Hippie als sonstwo.
Yannis Mojito Bar ist ein Ort wie aus einem Märchen. Eine alte Betonhütte, verziert mit allerlei Krimskrams und einer Terrasse mit einem Sonnensegel. Zwischen den Tischen sucht ein zahmes Schaf mit Glocke nach Essensresten und reibt seinen Kopf an ein paar Touristen, die es besonders gerne hat. Der alte Yannis rührt unterdessen im spartanischen Raum einen Mojito nach dem nächsten, aus dem Transistorradio wabert dazu leise Bob Marley. Fast alle Gäste sehen so aus, als würde ihr Leben immer genau so aussehen wie jetzt gerade. Der Besuch des Red Beach zählte zu meinen absoluten Kreta Highlights!
Kali Limenes
Wer noch ein Stück weiter Richtung Süden möchte, braucht gute Nerven. Denn die Straßen hier verdienen ihren Namen nicht! Ungeteert führen sie die steilen Berge entlang, keine Begrenzung schützt vor den teils sehr steilen Abgründen.
Doch wer hier aufpasst, kann mit seinem Wagen eine Menge Spaß haben! Nach einer Weile öffnen sich die Berge wieder und geben noch mehr malerische Küste frei. In Kali Limenes gehen die Uhren noch mal ein ganzes Stück langsamer. Zwar ist der Strand selbst hier keine Schönheit, doch versprüht er eine Stimmung, als würde man sich außerhalb der Zeit bewegen.
Festos (Phaistos)
Ich muss schon sagen, dass man eine Menge Fantasie braucht, um diesen alten Palast vor seinem geistigen Auge zu neuem Leben zu erwecken. Denn im Grunde stehen nur hier und da ein paar Mauerreste rum. Doch die Ausblicke vom Felsplateau sind toll und es gibt kleine Snacks sowie ein buntes Sortiment an Souvenirs zu kaufen (Eintritt: 4 Euro)
Nördlich von Agia Galini
Der Weg nach Norden führt unweigerlich in die Berge. Selbst wenn man zu anderen Stränden möchte, geht es erst mal hoch, damit man weiter nördlich dann wieder ins Tal fahren kann. Der Nachteil: Man muss bei den Straßen ohne Begrenzungen sehr aufmerksam fahren. Der Vorteil: Man kommt durch viele entzückende kleine Bergdörfer. Auch gibt es immer wieder tolle Aussichtspunkte in Richtung Libysches Meer.
Agios Pavlos
Diese kleine Bucht ist wirklich malerisch, aber auch winzig. Es gibt einen etwa 200 Meter langen Strand und eine einzige Taverne, sonst im Grunde nicht viel. Am Strand stehen nur ein paar wenige Schirme, und diese sind auch noch aus Bast.
Triopetra
Triopetra ist etwas offener geschnitten als Agios Pavlos, aber auch sehr hübsch. Hier im Süden der Insel weiß man offenbar, wie man solche idyllischen Orte nicht verunstaltet, denn auch hier stehen nur wenige Schirme, die allesamt aus Bast sind. Jenseits der staubigen Straße ist besonders die Taverne Apanemia ist sehr einladend.
Mein Tipp: Etwa einen Kilometer südöstlich vom Hauptstrand gibt es noch einen völlig unerschlossenen Strand, an auch fast keine Menschen sind. Um ihn zu erreichen, muss man sein Auto an der Straße abstellen und ein paar hundert Meter durch die Steppe laufen.
Eine der tollsten Kreta Sehenswürdigkeiten: Preveli
Preveli war im Grunde mein absoluter Lieblingsort auf Kreta. Denn es gibt hier eine Menge zu entdecken. Bevor man sich in die verschiedenen Attraktionen stürzt, sollte man noch eine kurze Pause an der gemütlichen Taverna Gefira machen. Sie ist direkt am glasklaren Fluss gelegen, über den genau hier eine uralte Brücke führt. Eine gealterte Aussteigerin verkauft an einem kleinen Stand selbstgemachten Schmuck, im Schatten der Bäume dösen Enten und Gänse.
Von dort geht es dann noch ein paar Kilometer den Berg rauf bis zum Kloster von Preveli. Es kostet knapp 3 Euro Eintritt, doch diese sollte man investieren. Denn auf dem Gelände lassen sich wirklich tolle Perspektiven finden. Und mit etwas Glück kann man den Mönchen bei ihren Gesängen lauschen.
Danach geht es wieder ein Stück den Hang hinunter, wo man auf einem großen Parkplatz seinen Wagen abstellen muss (€ 2). Hier empfiehlt sich festeres Schuhwerk, denn es geht nun ganz schön steil, und auch ganz schön weit runter bis zum Strand. Nicht verpassen: Die vielen Aussichtspunkte mit Blick auf den unwirklichen Palmenhain.
Unten angekommen kann man entweder im Meer schwimmen gehen oder sich in die kleine Strandbar setzen. Oder aber man folgt dem Lauf des Flusses durch den fantastischen Palmenwald. Zu beiden Seiten gehen steil die Felsen hoch. Und inmitten dieser Kargheit strahlen die Palmen in hellstem Grün. An vielen Stellen kann man hier im glasklaren Fluss schwimmen. Viele Leute schlagen sogar unter den Felsen ihr Tageslager auf. Ein wirklich ungewöhnlicher Ort, eines meiner persönlichen Kreta Highlights.
Warnung übrigens: Der Strand selbst ist hier ganz schön voll, da Ausflugsboote jeden Tag hunderte Touristen ankarren.
Kreta Sehenswürdigkeiten: Essen auf Kreta
Man kann wirklich kaum schlecht essen auf der Insel. Es geht schon los beim Frühstück aus Joghurt mit Honig und Walnüssen. Am frühen Nachmittag sitzt man dann normalerweise schon wieder irgendwo im Schatten und geniesst die Vielfalt der kretischen Küche. Sehr zu empfehlen etwa: Muscheln im Sud, Kaninchen in Weißweinsauce, Seezunge in Tomatensauce, Moussaka, Oktopus in Weinsauce oder gefüllte Zucchini-Blüten (saisonal). Aber auch das simple, rustikale Brot mit Olivenöl ist ein echter Hammer. Ebenso Tomaten und Gurken mit Schafskäse – alles entschieden schmackhafter als bei uns zu Hause. Und was ebenfalls immer geht: Frittierte Sardinen! Oder natürlich das simple, überall verfügbare, aber extrem leckere Gyros Pitta. Dazu dann noch ein Mythos Bier und hinterher noch einen hausgemachten Raki. Paradies!
Tsiknakis – Eindecken mit griechischen Köstlichkeiten
Im Laden der Familie Tsiknakis nahe Timbaki kann man nicht nur nett Kaffee trinken und dazu frisches Gebäck genießen. Hier kann man sich auch noch mit allen möglichen griechischen Spezialitäten eindecken. Oliven, Schafskäse, eingelegtes Gemüse, Pasten, Süßigkeiten, … Das Beste: Der Laden liegt direkt auf dem Weg zurück nach Heraklion, sodass man dort noch schnell alles loswerden kann, was noch in der Reisekasse steckt!
Fortbewegung auf Kreta
Ich empfehle für die Insel wirklich einen Mietwagen. Zwar gibt es auch ein relativ verlässliches Busnetz, doch die Fahrten in diesen ziehen sich. Außerdem waren es immer gerade die kleinen Wege, Orte und Tavernen, die mir besonders gefallen haben, und die ich ohne Auto nie entdeckt hätte. Direkt am Flughafen in Heraklion gibt es eine riesige Auswahl an Mietwagen.
Du hast auch noch Tipps für diese schöne Insel? Schreib sie in die Kommentare!
Meine Reise nach Kreta fand im Rahmen der Kampgane #daumenhochfürgriechenland von HLX statt, für die ich dort 5 Tage lang recherchiert habe. Meine Reise wurde dementsprechend bezahlt. Meine Eindrücke bleiben hiervon jedoch unbeeinflusst.
Auch das Bergdörfchen Anogia hat seinen eigenen Reiz, vorallem abends wenn die Bewohner spontan ein kleines Konzert geben. Nicht zu vergessen das malerische Hafenstädtchen Chania. Aber all das kann man in nur 5 Tagen nicht schaffen. Ich habe bereits 4 mal diese wunderschöne Insel besucht und trotz Mietauto noch immer nicht die gesamte Insel erkundet.
Danke für die Tipps, Sabine! Genau das Gefühl hatte ich auch: Man muss einfach öfter herkommen, um alles zu entdecken…
Ich war vor Jahren mal da und woran ich mich am meisten erinnere ist die Samaria-Schlucht, da konnte man durchwandern. Ein ziemlich steiniger und langer Marsch, aber es hat sich für Natur sehr gelohnt. Das sagt jemand, der jetzt nicht so der Wanderer ist :-).
Klingt erst mal gut! Hab ich mir vorgemerkt fürs nächste Mal!
Sehr guter Reisebericht, animiert mich dorthin zu reisen. Danke.
Danke, Stella! Das freut mich!
Ich wohne und lebe in Deutschland bin aber griechischer Abstammung. Bis jetzt war ich leider nur ein mal auf Kreta und bin sehr angetan von der Insel. Das Klima, die Menschen, die Landschaften sind so atemberaubend.. Ich finde deinen Reisebericht sehr gelungen und die Fotos sind so wunderschön :) eventuell würde sich diesen Sommer eine Gelegenheit ergeben, dass ich für ein paar Tage auf die Insel könnte, meinst du Yanis Bar gibt es dann noch?
Danke, Dina!
Und klar: Yanis hält bestimmt noch ein paar Jahre durch!
Viel Spaß und liebe Grüße,
Marco
Ich buche immer bei Giannis, er ist Kreter und gibt mir immer super Tipps. Auf seiner Site hat er nur ganz besondere Unterkünfte abseits der grossen Touristenströme. Kann ihn wärmstens empfehlen: cretetravel.com
Interessant finde ich vor allem dass in Preveli Süß- und Salzwasser zusammenfließen!
Auf jeden Fall!
Ich habe dieses Jahr zum ersten Mal Kreta besuchen dürfen. Es war wirklich sehr schön, wie du beschreibst Agia Galini hat es mir richtig angetan! Aber zu Knossos muss ich dir sagen, dass der Eintritt mittlerweile 15 Euro pro Person kostet und 18 Euro, wenn man auch ins Museum möchte. Ich habe diesen Preis nicht gezahlt und mir die Ruinen nicht mehr angesehen. Auf meinem Blog ist ein Reisebericht über Matala zu finden, die Stadt ist sehr schön und hat etwas familiäres an sich. Ich werde auf jeden Fall noch einmal nach Kreta fliegen und noch mehr Zeit mitbringen, die 5 Tage haben mir nicht gereicht. Es gibt noch so viel zu entdecken.
Liebe Grüße
Maria
Mich interessiert vor allem dass in Preveli Süß- und Salzwasser zusammenfließen..Kreta ist sehr schön und vor allem in den Bergen, wo man richtig schöne Aussichten hat.
Hallo Marco,
vorab erstmal vielen Dank für diesen tollen Reisebericht.
Ich war letztes Jahr auch auf Kreta und habe viele schöne Dinge dort erlebt.
Vor allem die Mischung aus Bergen und Meer gefällt mir sehr gut.
Viele Grüße